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Firmengeschichte

Im Jahr 1919 gründete der Tischlermeister Adolf Schröder in Eutin eine Tischlerei und ein Bestattungsinstitut. Anfang der 1920er Jahre wurde das damalige Pferdefuhrwerk durch einen Bestattungskraftwagen, einen „Stöwer“, ersetzt.

Der „Stöwer“ war der erste Bestattungswagen im damaligen Kreis Eutin. Zu Zeiten als Särge noch in Handarbeit in der eigenen Tischlerei hergestellt wurden, hatte Adolf Schröder damit eine richtungweisende Entscheidung getroffen.

Der Betrieb entwickelte sich und 1936, als Adolf Schröder im Alter von nur 54 Jahren starb, übernahm sein Sohn Friedrich Schröder, Tischlermeister und Bestatter, als zweite Generation die Leitung des Unternehmens.

Unterbrochen durch die Kriegsjahre, in denen Friedrichs Ehefrau Elsa das Bestattungsunternehmen und die Tischlerei am Laufen hielt, führte er das Unternehmen bis 1980. Anfang der 1970er Jahre wurde die Tischlerei geschlossen und mit dem Bau einer der ersten privaten Trauerhallen Deutschlands gab auch Friedrich Schröder seinem Unternehmen die deutliche Prägung eines modernen Bestattungsinstitutes.

Im Jahr 1980, nach 44 Jahren Tätigkeit als Bestatter, übergab Friedrich das Bestattungshaus Schröder an seinen zweiten Sohn, Klaus Schröder. Bereits 1966 war Klaus Schröder als 3. Generation in das Unternehmen eingetreten und übernahm 1980 nun die Leitung.

Familie Schröder konnte das Bestattungshaus in den folgenden Jahren weiter ausweiten und Klaus Schröder konnte 1993 durch die Übernahme der Firma Bedey Bestattungen in Lensahn, die erste Zweigstelle des Traditionshauses Schröder eröffnen.

Durch diese Erweiterung des Unternehmens hatte der zweifache Vater, Klaus Schröder, für seinen ältesten Sohn, Gunnar Schröder, eine sichere Grundlage für den Einstieg in den Beruf des Bestatters geschaffen. So trat im Jahr 1993 die nunmehr 4. Generation in die Familientradition ein.

Familie Schröder konnte durch gute kollegiale Verbindungen zu den vorherigen Firmeninhabern weitere Firmen übernehmen und zwar im Jahr 1995 Uwe Mielke Bestattungen in Süsel und im Jahr 1999 Bahr Bestattungen in Oldenburg.

1998 trat mit Sven Schröder, Bruder von Gunnar Schröder, der zweite Sohn des damaligen Firmeninhabers Klaus Schröder in den Betrieb ein. Beide Brüder legten das Examen zum „Geprüften Bestatter“ ab und mittlerweile ist das Bestattungshaus auch Meisterbetrieb.

Seit 2002 führen die beiden Brüder, Gunnar und Sven Schröder, das Bestattungshaus Schröder gemeinsam.

Die Tradition der guten kollegialen Zusammenarbeit haben sie von ihrem Vater Klaus fortgeführt. So konnte Mitte des Jahres 2009 die Firma Jürgens Bestattungen in Malente übernommen werden.

Nach über 90 Jahren Geschichte spüren Familie Schröder und ihre Mitarbeiter eines ganz besonders. Sie alle tragen Mitverantwortung für eine Familientradition in Ostholstein.

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